Darmkrebs

Meist wird er zu spät entdeckt: Der Darmkrebs
Moderne Testverfahren schützen Sie

An keinem anderen Karzinom erkranken in den westlichen Ländern so viele Menschen. Zumeist sind dies Männer und Frauen zwischen 50 und 80 Jahren. Rechtzeitig erkannt, ist Darmkrebs jedoch gut behandelbar. Daher richten wir unsere Anstrengungen darauf aus, den Krebs möglichst im Frühstadium zu entdecken.

Die herkömmlichen Stuhltests zur Früherkennung des Darmkrebses, die von den Krankenkassen erstattet werden, unterscheiden nicht zwischen menschlichem und tierischem Blut, beispielsweise aus der Nahrung. Aus diesem Grund bieten wir einen neuartigen und besonders sicherenTestan, bei dem der Stuhl mit einem immunologischen Verfahren auf menschliches Hämoglobin, den roten Blutfarbstoff, und seine Abbauprodukte untersucht wird.

Dieser Test verbessert die Früherkennung von Dickdarmkrebs in frühen Stadien. Der Test ist aber nicht nur genauer als herkömmliche Tests, er erspart Ihnen auch die ansonsten übliche mehrtägige fleischfreie Diät. Außerdem müssen nicht mehr drei Stuhlproben an drei aufeinanderfolgenden Tagen genommen werden; eine einzige Probe reicht für den Test aus!

Bei Verdacht auf einen Darmtumor werden – auf Kosten der Krankenkassen – weitere Untersuchungen durchgeführt, in aller Regel zunächst eine Darmspiegelung. Dafür ist es natürlich von Vorteil, wenn der Vorsorgetest möglichst genau ist. Denn dann werden überflüssige Untersuchungen vermieden, und die wirklich notwendigen Untersuchungen werden nicht unterlassen.

Übrigens: Wegen der Häufigkeit des Dickdarmkrebses wird heute allgemein empfohlen, ab 55 Jahren eine Darmspiegelung durchführen zu lassen. Die Kassen übernehmen hierfür die Kosten. Wenn Sie dieses sinnvolle und kostenlose Vorsorge-Angebot wahrnehmen wollen, beraten wir Sie gerne.

Ein weiterer Tipp: Man nimmt heute an, dass die Entstehung von Darmkrebs auch von der Ernährungsweise beeinflusst wird. Daher empfiehlt sich eine ausgewogene ballaststoffreiche und fettarme Ernährung.

Dieses Vorsorge-Angebot umfasst Beratung, Material und Laboruntersuchung und kostet 21 Euro. Es handelt sich um eine Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL), also eine sinnvolle private Zusatzleistung, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht erstattet wird.